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Neu denken, was ist das? In der Gegenwart suchen viele Leute nach neuen Antworten, um gestresste Menschen und eine fragile Welt verstehen zu können. Das neue Denken wird es ermöglichen, statt vergangenheitsbasiert zukunftsgerichtet zu argumentieren.

«Schweiz, öffne dich!» ist ein nachdenklicher Aufruf an die Bevölkerung der Schweiz. Die Botschaft ist alarmierend und faszinierend zugleich. Sie fokussiert einerseits auf die dreissigjährige populistische Agitation in der Schweiz und der daraus resultierenden Spaltung unseres Landes, andererseits auf den Krieg in der Ukraine.

Christoph Zollinger leistet einen wichtigen Beitrag zur Gegenwartsdiskussion der zukünftigen Politik der Schweiz. Aufgezeigt werden der grosse Reformbedarf, dessen Lösungsstrategien und die Positionierung des Landes in Europa in Zeiten des immer stärker werdenden Einflusses eines epochalen, globalen Wandels.

Eine Erzählung, die kein Vorbild kennt. Der geschichtliche Rahmen gilt auch für andere Familien aus dem Zürcher Oberland, etwa die Hürlimanns, Dändlikers, Walders, Hüssers, Büelers, Bodmers, Buchmanns, Bertschis, Kunz, Grafs.

Persönlicher Perspektivenwechsel ist eine faszinierende und spannende Erfahrung. Ab und zu den eigenen Standpunkt zu wechseln, drei Schritte zurück oder zur Seite zu treten, etwas neu sehen zu wollen, ist das Abenteuer der Stunde – Türöffner zur erfolgreichen Bewältigung der persönlichen und gesellschaftlichen Zukunft.

Wer sich getroffen fühlt, der ist gemeint.“ So beginnt dieses harmlose Buch, und so endet es. Ich halte Populismus und Demagogie für gefährlich, andere Eseleien für verzeihbar. Dieses, mein Hauptanliegen, liegt mir am Herzen.

„Epochaler Neubeginn“ signalisiert eine Phase der gewaltigen Umwälzungen, die sich über Jahrzehnte manifestiert. Eine neu Welt(un)ordnung ist im Entstehen begriffen. Bedrohliche Krisen im politischen und wirtschaftlichen System zeugen vom Ende der klassischen Weltpolitik. Die Welt ordnet sich neu.

Die Anzeichen des Reformstaus zu Beginn des 21. Jahrhunderts waren u.a.: Sinkende Stimmbeteiligung, steigende politische Parteienmüdigkeit, steigende Unfähigkeit zu institutionellen Reformen, steigendes Malaise im Sinne von Max Imbodens Helvetisches Malaise weiter Bevölkerungskreise.

Seit Menschengedenken haben neue Einsichten jeder Epoche deren Vorläufer zu antiquierten Modellen degradiert. Im aufkommenden globalen Zeitalter, das drauf und dran ist, sich aus seiner rationalen Begrenztheit zu befreien, stehen wir an der Schnittstelle einer entscheidenden Denkwende hin zur ganzheitlichen Konkretion.

Dieses Buch wendet sich an kreative und verantwortungsvolle Menschen, die aktiv beeinflussen statt passiv treiben wollen. Das Ergebnis der Makrobetrachtungen ist höchst spannend. Wie sagte doch Friedrich Dürrenmatt: „Was alle angeht, können nur alle lösen.“